Am 28. Mai 2023 flogen wir von Dortmund nach Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Nach unserer Ankunft am Abend bezogen wir unser AirBnB. Von außen wirkte es für die Region typisch unscheinbar, und das Treppenhaus war ziemlich heruntergekommen. Überraschenderweise war die Wohnung selbst aber modern und schön eingerichtet.
Am nächsten Tag erkundeten wir die Hauptstadt zu Fuß. Sie erinnerte uns stark an andere Städte der Region, die wir aus Georgien kannten. Nach einem köstlichen Mittagessen und Besuchen verschiedener Sehenswürdigkeiten machten wir eine Pause in einem schönen Outdoor-Café.
Am nächsten Tag holten wir unseren Mietwagen von Sixt ab. Mit unserem Nissan SUV fuhren wir quer durch das Land. Wir befahrenen extrem holprige Landstraßen, auf denen wir teilweise nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren konnten. Trotz der schlechten Straßenverhältnisse waren wir von der atemberaubenden Schönheit der armenischen Natur begeistert. Am Abend erreichten wir einen kleinen, wenig touristischen Ort, in dem wir übernachteten.
Am nächsten Tag besuchten wir einen Nationalpark, wo wir über eine riesige Hängebrücke liefen. Anschließend fuhren wir zu verschiedenen Orten und Sehenswürdigkeiten und genossen dabei die teilweise sehr bergige Landschaft. Der Straßenverkehr war, wie in der Region üblich, ziemlich abenteuerlich, geprägt von riskanten Überholmanövern und teilweise sehr schlechten Straßen.
Am nächsten Tag besuchten wir zunächst einen Wasserfall. Anschließend fuhren wir zum Sewansee, dem größten See der Region mit einer Fläche von 1272 km².
Am nächsten Tag kehrten wir nach Jerewan zurück und gaben unseren Mietwagen ab. Mit dem Taxi fuhren wir zum Tempel von Garni. Am Abend spazierten wir durch die Stadt, besuchten den Wochenmarkt und stießen zufällig auf ein Weinfestival, das uns sehr gut gefiel.
Am letzten Tag besuchten wir ein Geschichtsmuseum, um mehr über die dramatische Geschichte des Landes zu erfahren. Anschließend besuchten wir die blaue Moschee, die einzige Moschee im Land. In der Nacht flogen wir über Griechenland zurück nach Deutschland.
