Letzten Samstag sind meine Mitbewohner Florian und Chris aus Dresden in New York gelandet um innerhalb einer reichlichen Woche die Stadt und das Land zu erkunden. Am Sonntagmorgen ging es auch direkt los: schon früh fuhren wir nach Manhattan um dort das volle Programm zu erleben: Central Park, Times Square, Empire State Building, Wall Street, High Line und China Town. Nach ca. 37.000 Schritten kamen wir dann wieder am Abend in Queens an. Montag und Dienstag erkundeten die Beiden die Stadt bevor ich dann jeweils am Abend nach der Arbeit dazugestoßen bin.
Mit dem Mietwagen nach Boston
Am Mittwochabend haben wir uns unseren im Voraus gebuchten Mietwagen abgeholt – ein Chevrolet Suburban. Da es ordentlich schneite war der Allradantrieb eine gute Wahl. Nach ca. 6 Stunden Fahrt parkten wir dann unser Auto in Boston – die erste Station unseres Roadtrips. Das sehr große airbnb Apartment lag direkt in der Innenstadt, weshalb wir am nächsten Tag die ganze Stadt zu Fuß erkunden konnten. Bei leichtem Schneefall gingen wir zum Hafen, einem Stadtviertel voller italienischer Restaurants und auf dem Campus der Harvard Universität in Cambridge.
Durch den Schnee nach Kanada
Am Freitag fuhren wir dann über die kanadische Grenze nach Montreal. Dort mussten wir uns zunächst einmal daran gewöhnen, dass ab jetzt nur noch Französisch gesprochen wird. Besonders bei Nacht hat uns das Stadtbild sehr gefallen, da man fast schon das Gefühl hatte in Paris zu sein. Tagsüber gingen wir auf den Mont Real, ein kleiner Berg direkt am Stadtzentrum mit tollem Blick auf Montreal.
Eine Nacht im Gefängnis
Am Samstagabend ging es dann nach Ottawa weiter. Mit knapp 900.000 Einwohnern ist Kanadas Hauptstadt für amerikanische Verhältnisse relativ klein. Unser Hostel war ein ehemaliges Gefängnis, welches die Zellen nun als Zimmer anbietet. Am Sonntag feierten wir dann meinen Geburtstag, aßen Poutine (eine kanadische Spezialität) und liefen entlang den historisch aussehenden Regierungsgebäuden. Abends traten wir dann unsere 9 stündige Rückfahrt nach New York an, denn am Montag musste ich dann wieder auf Arbeit.
Nächstes Wochenende ist ein Trip mit ein paar anderen Lufthansa Praktikanten nach Washington D.C. geplant.
