In Denver angekommen bezog ich in der Nacht mein Zimmer in einem gemütlichen, zentral gelegenen Hostel. Am nächsten Morgen traf ich dann Florian und Chris am Hauptbahnhof. Die beiden reisten bereits ein paar Tage eher aus New York ab und fuhren mit dem Bus und Zug über Washington D.C. und Chicago nach Denver. Gemeinsam fuhren wir dann zur Autovermietung um unseren Mietwagen abzuholen: ein Ford Escape. Jetzt stand erst einmal die Suche nach einem gemütlichen Diner an. Dies haben wir auch schnell gefunden und uns gut satt gegessen. Nachdem wir im Anschluss die Stadt ein wenig erkundeten buchten wir ein AirBnB und fuhren nach Salt Lake City.
Salt Lake City schauten wir uns dann am nächsten Tag an. Die Stadt war sehr sauber und idyllisch gestaltet und gefiel uns daher recht gut. Am Abend fuhren wir dann weiter in ein kleines Dorf (Green River) in der Nähe des Arches Nationalparks. Dieser wurde uns von unserer Mietwagenverkäuferin empfohlen und deswegen planten wir ihn mit in die Route ein. Letztendlich muss ich sagen, dass dies eine sehr gute Entscheidung war! Der Park war ein absolutes Highlight, was sich schwer beschreiben lässt – daher schaut euch am besten die Bilder an.
Von Utah nach Nevada
Am Nachmittag fuhren wir dann weiter zum Grand Canyon. Auch dieser war beeindruckend, allerdings fanden wir den Arches Nationalpark noch besser. Im Anschluss sind wir dann bis nach Las Vegas gefahren, wo wir am Abend in unser Hotel (Excalibur) eincheckten. Schon in unserer Hotellobby erlebten wir die komplette Las Vegas Stimmung inklusiver klingender einarmiger Banditen und großen Pokertischen.
Am darauffolgenden Tag aßen wir bei Giordanos eine Chicago-Style Pizza und fuhren zum Hoover Staudamm bevor wir dann am Abend ein wenig durch die Hotels zogen. Chris flog dann wieder nach Deutschland da er dort noch einige Termine hatte. Florian und ich fuhren weiter – jetzt Richtung Beatty. Beatty ist ein 1.000 Einwohner Dorf mitten in der Wüste. Von dort aus ging es für uns dann am nächsten Tag durch das Death Valley zum Yosemite Nationalpark. Zeitweise stiegen die Temperaturen in der Wüste auf bis zu 44°C. Vom Yosemite Park aus fuhren wir nach San Francisco. Dort schauten wir uns innerhalb von zwei Tagen die Golden Gate Bridge, die Altstadt und Downtown an.
Über den Highway 1 durch Kalifornien
Über den bekannten „Highway 1“ fuhren wir dann entlang der Küste nach San Diego in den Süden Kaliforniens. Dort blieben wir dann insgesamt 3 Tage. Einer dieser Tage war ein Strandtag – doch aufgrund der eisigen Temperaturen im Pazifik verschlug es mich nur einmal ganz kurz ins Wasser.
Letzter Park: Joshua Tree
Nachdem wir San Diego verließen stand noch ein letzter Nationalpark auf dem Programm: Joshua Tree Nationalpark. Der Park, welcher voller riesiger Kakteen ist, hat uns ebenfalls mächtig beeindruckt. Letzter Stopp unserer Reise war dann Los Angeles. Hier zog es uns an den Santa Monica Peer, Venice Beach und auf den Walk of Fame. Auch für unseren Mietwagen war Los Angeles der letzte Stopp: nach knapp 5.900km Fahrt gaben wir unseren Ford dann am Flughafen ab.