Ein kleines Stückchen Heimat auf der Schiene

16.03.2015 – Xu Zhang

Nach der chinesischen Zeit erreichen wir den Bahnhof Harbin West um 06:24. Die Luft in dieser industriellen Stadt ist nicht so gut, deswegen gibt Richard jeder Leute eine Atemschutzmaske. Mit dem Bus fahren wir zu anderem Bahnhof in Harbin, der nur für den Hochgeschwindigkeitsverkehr neu gebaut ist. Dort lassen wir unser Gepäck aufbewahren und ist der Preis dafür wegen der ganz neuen Anlagen relativ teuer. Danach essen wir erstmal das chinesische Frühstück in einem kleinen Restaurant. Sojamilch, Baozi, Teeei, alle sind ganz anders wie in Deutschland aber schmecke uns gut. Nach dem Frühstück besuchen wir das Zentrum in Harbin und treffen uns mit drei Freunden von mir. Obwohl diese Stadt in China noch nicht so groß ist, ist sie im Vergleich mit Manzhouli und Dresden schon riesig. In dieser Stadt stehen wegen der historischen Ursache viele Gebäude mit dem russischen Stil aber leider nicht chinesisch. Nachdem wir im Bahnhof gewartet haben, der Harbin West heißt, fahren wir mit dem Hochgeschwindigkeitsverkehr in die nächste Stadt-Shenyang.

Der Zug, der auf der Festfahrbahn fahrt, sieht ganz ähnlich wie ICE3 aus, deshalb machen wir sehr viele Fotos. Weil die Strecke neu gebaut ist, ist die Fahrt ruhig und angenehm. Nach 3 Stunden sind wir in Shenyang und fahren wir mit der tollen U-Bahn in die Unterkunft. Am Anfang gibt es noch ein paar Probleme mit unseren Zimmern, die ich aber auf Chinesisch lösen konnte. Wir haben die Zimmer mit den großen Betten bekommen und können nach der langen Zugfahrt endlich gut schlafen.

Xu Zhang

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